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Freitag, 3. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

Kostenlose Führung im Stadtmuseum Karlsruhe
Ausstellungsansicht "Karlsruhe im Fokus" Foto: Stadt Klrh / Monika Müller-Gmelin
 
Kostenlose Führung im Stadtmuseum Karlsruhe
Einblicke in die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus"

Vielfältige und größtenteils erstmals veröffentlichte fotografische Ansichten Karlsruhes zeigt die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus. Fotografische Impressionen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais.

Präsentiert werden rund 400 aus den Beständen des Stadtarchivs Karlsruhe stammende Fotografien, die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.

Anmeldung nicht erforderlich
Am Sonntag, 20. Februar, führt Helene Seifert um 11:15 Uhr durch die Sonderausstellung und gibt spannende Einblicke in die gezeigten Aufnahmen sowie in das Schaffen der Fotografinnen und Fotografen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Mehr Informationen zur Ausstellung, zum Begleitprogramm und zu den aktuellen Corona-Regelungen unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.

zum Bild oben:
EINE STADT IM WANDEL: In Erinnerungen schwelgen lässt es sich trefflich beim Besuch der Ausstellung "Karlsruhe im Fokus" mit fotografischen Impressionen der jüngeren Vergangenheit.
Foto: Stadt Karlsruhe / Monika Müller-Gmelin
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 14. bis 20. Februar
(7. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher einen Nachweis über eine vollständige Impfung oder über eine Genesung (seit maximal 3 Monaten). Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind davon ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Deutsch-französische Führung zu Johann Baptist Kirner
Eine bilinguale Führung in Deutsch und Französisch findet am Freitag, 18. Februar, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Birgitt Legrand und Valerie Möhle führen durch die Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“. Die lebendigen Genrebilder des Furtwanger Malers erzählen vom Alltag im Schwarzwald und in Italien. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Führung der Augustinerfreunde: Das Jüngste Gericht
Um Darstellungen vom Tag des Jüngsten Gerichts dreht sich eine Führung mit Lea von Berg vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 20. Februar, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

No Romo: Film-Screening und Gespräch mit Elliot Blue
In einem Online-Filmscreening zeigt das Museum für Neue Kunst am Donnerstag, 18. Februar, um 18 Uhr den Film „No Romo“ (2021) von Elliot Blue. Im Anschluss folgt ein gemeinsames Gespräch. In „No Romo“ regt Elliot Blue dazu an, über die Beziehungen in unserem Leben nachzudenken und wirft die Frage auf, wie wir Liebe in unserer Gesellschaft ausleben. Die Veranstaltung findet im Rahmen des aktuellen Schau-Raum-Programms „TOUCH TOUCH TOUCH“ statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen: https://meet.freiburg.de/b/mus-ywa-ioa-fre

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung für blinde und sehende Menschen
„Erobern, Bauen, Herrschen“ lautet der Titel einer inklusiven Führung, die am Sonntag, 20. Februar, um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, stattfindet. Die Archäologin Angelika Zinsmaier nimmt blinde und sehende Teilnehmende mit auf eine interaktive Zeitreise. Straßenbau, Wasserleitungen oder Schrift – dass die Legionäre nicht nur Krieg, sondern auch die römische Kultur an den Oberrhein brachten, wird dabei begreifbar. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Fasnachts- und Fastenspeisen von Christian Wentzinger
Bilder erzählen Geschichten – und oft verstehen wir sie nur, indem wir die Symbole und Rituale hinter dem Dargestellten betrachten. Bei einer Führung am Freitag, 18. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erläutert Peter Kalchthaler die Zeichensprache Wentzingers. Die Teilnehmenden erhalten überraschende Einblicke in die Lebenswelt des Künstlers. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Städtische Museen ziehen Bilanz für das zweite Corona-Jahr
„Tierisch giftig“ war 2021 der Publikumsmagnet

Die Bilanz des zweiten Corona-Jahres der Städtischen Museen Freiburg ist deutlich besser als erwartet. Insgesamt zog es 135.957 Besucherinnen und Besucher in die Häuser – fast 30 Prozent mehr als im ersten Krisenjahr 2020 mit nur 105.438 Gästen. Doch die allgemeine Lage und die wechselnden, strikten Zugangsbestimmungen sorgten weiter für große Verunsicherung. Das Niveau vor der Pandemie wurde daher nicht erreicht. 2019 hatten 276.800 Menschen die Museen besucht.

Besonders erfolgreich war 2021 die Ausstellung „Tierisch giftig!“, die vor allem Familien lockte. Das Museum Natur und Mensch konnte dadurch mehr als doppelt so viele Kinder und Erwachsene wie im Vorjahr verzeichnen – obwohl die beliebte Küken-Ausstellung erneut ausfallen musste.

Wie 2020 hatten die Museen auch 2021 mit Schließzeiten zu kämpfen: Die fünf Häuser blieben gleich zu Jahresbeginn zu. Das Augustinermuseum, das Museum für Stadtgeschichte und das Museum für Neue Kunst konnten erst ab dem 16. März wieder ihre Pforten öffnen. Das Archäologische Museum Colombischlössle und das Museum Natur und Mensch folgten eine Woche später am 23. März. Bis Jahresende blieben die Museen dann mit wechselnden Zugangsbeschränkungen durchgängig geöffnet.

Bis auf die Küken-Schau, die schon im Februar hätte starten sollen, konnten alle geplanten Ausstellungen stattfinden. Ausfallen mussten leider zahlreiche Führungen und Veranstaltungen, darunter zum zweiten Mal die beliebte Freiburger Museumsnacht im Juli sowie der zweite Museumsabend Anfang Dezember.

54.914 Menschen haben im Jahr 2021 das Augustinermuseum und das Haus der Graphischen Sammlung besucht. Zu den Schließzeiten wegen Corona kamen hier auch noch sanierungsbedingte Einschränkungen hinzu. So blieb das Dachgeschoss während des gesamten Jahres geschlossen, für mehrere Monate waren auch die Emporen gesperrt. 2020 wurden mit 52.822 etwas weniger Besucherinnen und Besucher gezählt. Im Jahr 2019 waren es 143.538.

Mit der Wiedereröffnung Mitte März fiel auch der Startschuss für die große Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“. Sie zog bis zum Ende der Laufzeit am 19. September 16.612 Menschen an. Die Schau fand in Kooperation mit der Erzdiözese Freiburg statt und wurde durch die Erzbischof Hermann Stiftung gefördert.

In die Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“ kamen zwischen 1. Mai und 26. September zwar nur 3.692 Menschen. Dennoch schaffte es die Schau mit einer Aufnahme der „Spökenkiekerin“ bis auf die Titelseite der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Fotoausstellung war gemeinsam mit dem Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene entstanden.

Auch die Doppelausstellung zu Johann Baptist Kirner lief gut an. 3.408 Besucherinnen und Besucher kamen seit dem 27. November bis Jahresende ins Augustinermuseum, um die Werkschau zu sehen. Weitere 1.925 wurden seit dem 30. Oktober in der ergänzenden Schau im Haus der Graphischen Sammlung gezählt.

Das Museum für Neue Kunst zählte im vergangenen Jahr 16.948 Besucherinnen und Besucher und damit etwas weniger als 2020 mit 19.611 Gästen. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 kamen 36.186 Kunstinteressierte. Die Ausstellung „Modern Love (or Love in the Age of Cold Intimacies)“, kuratiert von der international tätigen Katerina Gregos, erreichte zwischen 3. Oktober 2020 und 18. April 4.107 Menschen, darunter viele junge Leute. Coronabedingt war die Ausstellung in der Laufzeit allerdings nur knapp zwei Monate geöffnet. Die darauffolgende Schau „Piktogramme. Lebenszeichen Emojis. Die Gesellschaft der Zeichen“ sahen vom 7. Mai bis 12. September 7.788 Besucherinnen und Besucher. Das „Freundschaftsspiel“ mit der Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung hat seit dem 1. Oktober bis Jahresende 6.427 Kunstfreundinnen und -freunde angezogen.

Das Museum Natur und Mensch begeisterte 2021 mit der Ausstellung „Tierisch giftig!“ vor allem viele Familien: 39.583 große und kleine Gifttierfans kamen ab dem 19. Mai bis Jahresende. Damit handelt es sich um die erfolgreichste Ausstellung der Städtischen Museen Freiburg im vergangenen Jahr. Aber auch die Ausstellung „In Gesellschaft. Freiburger Frauen* im Blick“, die von 12. Oktober bis 5. Dezember parallel lief, traf auf großes Interesse. Insgesamt kamen 2021 41.573 Kinder und Erwachsene ins Museum Natur und Mensch, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. 2020 waren es 17.658. Im Jahr 2019 waren es 61.419 Besucherinnen und Besucher.

16.384 Menschen zählte das Archäologische Museum Colombischlössle im vergangenen Jahr. Das waren deutlich mehr als 2020 mit 9.731 Gästen. 2019 waren es 23.119. Der dritte Teil der Stadtjubiläumstrilogie „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“ kam gut an. Die Ausstellung lief über das gesamte Jahr. Auch die bereits im Oktober 2019 eröffnete Schau „Der römische Legionär“ stieß auf großen Zuspruch, sie wurde bis zum 18. April 2021 verlängert.

Ins Museum für Stadtgeschichte im Wentzingerhaus kamen etwas mehr Menschen als im Vorjahr, nämlich 6.138 – ein leichtes Plus im Vergleich zu 5.616 Besucherinnen und Besuchern 2020. 2019 waren es insgesamt 12.538 Personen. 994 Bücher- und Geschichtsfans sahen sich die Ausstellung „buochmeisterinne – Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen“ an.

Erfreulich ist, dass wieder etwas mehr museumspädagogische Angebote stattfinden konnten als im Vorjahr, auch wenn das Niveau vor der Pandemie wegen zahlreicher Auflagen nicht zu erreichen war. 2021 nahmen 12.703 Menschen an den vielfältigen Veranstaltungen teil. 2020 waren es nur 8.588, 2019 32.770.

Auch die Zahl der virtuellen Besucherinnen und Besucher hat 2021 weiter zugelegt. Die Online-Sammlung ist während des Jahres auf 1.572 Objekte angewachsen. Anfang 2020 war sie mit 800 Objekten an den Start gegangen. 18.077 Besuche wurden über das Jahr 2021 gezählt. Im Vorjahr hatten 16.015 Personen das Angebot genutzt. Auch die Social Media Kanäle der Häuser haben 2021 an Reichweite gewonnen. Insgesamt verfolgten 6.995 Abonnentinnen und Abonnenten auf Facebook und 3.583 auf Instagram die Einblicke und Ausblicke der Museen. Neu hinzugekommen sind die Instagram-Accounts des Archäologischen Museums Colombischlössle und des Augustinermuseums.

Deutliche Fortschritte haben die Museen 2021 bei der Produktion eigener Film- und Audiobeiträge gemacht. Großer Beliebtheit erfreute sich zum Beispiel der naturkundliche Video-Podcast „Peter, was ist das?“. Und mit „Happy Birthday Martin Gerbert!“ haben die Museen auch ihren ersten Audio-Podcast produziert.

Ein großer Erfolg sind auch die neuen virtuellen Rundgänge durch Augustinermuseum, Museum Natur und Mensch und Archäologisches Museum Colombischlössle. Die Online-Touren bieten zahlreiche Informationen zu den einzelnen Objekten und ermöglichen einen entspannten Museumsbesuch von zu Hause aus. Doch egal ob online oder real vor Ort: Die Städtischen Museen Freiburg bleiben zuversichtlich, auch 2022 viele Menschen für Kunst, Kultur, Geschichte, Archäologie und Naturkunde begeistern zu können.
 
 

 
Zwei Führungen durch "Karlsruhe im Fokus"
Stadtmuseum Karlsruhe zeigt fotografische Arbeiten aus den 1970er- bis 1990er-Jahren

Durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" mit fotografischen Ansichten Karlsruhes sowie seiner Bewohnerinnen und Bewohner aus den 1970er- bis 1990er-Jahren bietet das Stadtmuseum Führungen an. Am Sonntag, 6. Februar, um 15 Uhr erläutert Helene Seifert die Schau bei einem Rundgang. Wer nur wenig Zeit hat, ist bei der After-Work-Kurzführung am Donnerstag, 10. Februar, um 18 Uhr mit Kuratorin Dr. Christiane Sutter richtig.

Die Ausstellung versammelt rund 400 aus den Beständen des Stadtarchivs Karlsruhe stammende Fotografien von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel, die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen. Eine Anmeldung braucht es nicht. Die Teilnahme an den Rundgängen ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis zu vier, ermäßigt zwei Euro enthalten.

Mehr Informationen zur Ausstellung, zum Begleitprogramm und zu den aktuellen Corona-Regelungen finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 7. bis 13. Februar
(6. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher einen Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung. Dieser darf nicht älter als 3 Monate sein. Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von den Beschränkungen ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Kunstpause: Die Jagd am badischen Hofe
Um das großformatige Jagdgemälde von Johann Baptist Kirner dreht sich eine Kurzführung mit Museumsdirektor Tilmann von Stockhausen am Mittwoch, 9. Februar, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Dabei geht es auch um das Verhältnis des Künstlers zum badischen Hof. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Kammerkonzert zur Liebe mit dem SWR-Symphonieorchesters
Das Thema „Liebesfreud und Liebesleid“ steht im Fokus des Kammermusikkonzerts, das am Freitag, 11. Februar, um 20 Uhr mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters stattfindet. Das Publikum kann dabei das besondere Ambiente der Skulpturenhalle des Augustinermuseums am Augustinerplatz genießen. Kirsten Ecke an der Harfe und Michael Dinnebier an der Violine spielen Stücke von Mozart, Beethoven, Schumann und anderen. Die Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und sind an der Museumskasse im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.

Museum für Neue Kunst

Jour Fixe mit der Künstlerin Eva Rosenstiel
Zu einem Austausch mit der Künstlerin Eva Rosenstiel lädt der Förderverein des Museums für Neue Kunst am Donnerstag, 10. Februar, um 18 Uhr ins Museumscafé, Marienstraße 10a, ein. Eva Rosenstiel spricht über ihre Arbeit und ihr neues Projekt „Atelier Wagensteigstraße 4“. Dieses ist zu einem Dialog zwischen der Künstlerin und ihrem 2020 verstorbenen Lehrer Peter Dreher geworden. Die Besonderheit dieser Begegnung besteht darin, dass Eva Rosenstiel 2016 das Atelier ihres Lehrers in St. Märgen übernommen hat. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an info@pro-mnk.de ist bis Mittwoch, 9. Februar, 17 Uhr erwünscht. Ergänzend zu diesem Jour Fixe findet am Samstag, 19. Februar ein Atelierbesuch in der Wagensteigstraße 4 in St. Märgen statt. Die Teilnehmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung für gehörlose und hörende Kinder und Erwachsene
„Unterwegs auf römischen Sohlen“ lautet das Thema einer inklusiven Familienführung am Sonntag, 13. Februar, um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Familien mit Kindern ab 6 Jahren spüren die Sohlen römischer Legionäre und fühlen das Gewicht eines Kettenhemdes. Die Kinder knacken ein römisches Türschloss und entdecken das römische Leben am Oberrhein. Eine Gebärdensprachdolmetscherin begleitet die Führung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; Erwachsene zahlen zuzüglich noch den Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761
/ 201-2501 ist bis Donnerstag, 10. Februar, 15 Uhr erwünscht.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Tore, Türme, Mauern
Um Tore, Türme und Mauern dreht sich eine Führung durchs Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Sonntag, 13. Februar, um 12 Uhr. Das Mittelalter kannte keine stehenden Heere. Wie die Bewohnerinnen und Bewohner Freiburgs damals ihren Wohnraum absicherten, erfahren die Teilnehmenden bei einer Zeitreise in die frühe Stadtgeschichte. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Führungen durch das Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Sonderausstellung "Wasser marsch!" bis 26. Februar verlängert

Durch die bis 26. Februar verlängerte Ausstellung "Wasser marsch! 175 Jahre Freiwillige Feuerwehr Durlach" im Pfinzgaumuseum führt am Sonntag, 30. Januar, um 15 Uhr Susanne Stephan-Kabierske. Bereits um 11:15 Uhr begleitet Helene Seifert historisch Interessierte durch die Dauerausstellung des Museums in der Karlsburg. Der Rundgang steht unter dem Motto "Kleine Objekte, die Durlacher Geschichte(n) erzählen".

Eintritt und Führungen sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen zur Ausstellung sowie zu den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen finden sich unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 31.01. bis 6.02.
(5. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher entweder einen Nachweis über eine Boosterimpfung oder einen Impf- oder Genesenennachweis, der nicht älter als 3 Monate ist. Bei längerer Dauer muss zusätzlich ein aktuelles negatives Testergebnis vorgezeigt werden (Schnelltest max. 24 Stunden alt, PCR-Test max. 48 Stunden). Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von den Beschränkungen ausgenommen. Ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Familiennachmittag: Mensch, da ist viel los!
Beim Familiennachmittag am Sonntag, 6. Februar, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz werden die gemalten Geschichten der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ wieder lebendig. Familien mit Kinder ab 5 Jahren begegnen einer Hirtenfamilien mit ihrer bunten Herde, spielenden Kindern und feiernden Menschen. Rund um ein Element aus Kirners Geschichten entsteht auch ein eigenes Bild. Die Teilnahme kostet 5 Euro, Erwachsene zahlen zuzüglich den Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 3. Februar, 15 Uhr erforderlich.

Geschichte(n) aus dem Schwarzwald in Lenzkircher Tracht
Über das Leben zu Zeiten Kirners berichtet Monika Schacherer vom Freundeskreis Augustinermuseum – gekleidet in Lenzkircher Tracht – am Sonntag, 6. Februar, um 15 Uhr in der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Ihre Vorfahren waren in Lenzkirch als Glas- und Uhrenträger und später in der Uhrenindustrie tätig. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Artist Talk mit Susanne Kühn
Ein Artist Talk mit Susanne Kühn findet am Donnerstag, 3. Februar, um 18 Uhr in der Ausstellung „Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Ihre gemeinsame Arbeit mit Inessa Hansch „Bank“ von 2015 ist in der Ausstellung zu sehen. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Mittwoch, 2. Februar, 15 Uhr erwünscht.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Die Kelten: Mehr als Folkmusik und magische Symbole
Bei dem Wort keltisch denken wir heute oft an irische Folkmusik oder magische Symbole. Doch hinter dem Begriff steckt viel mehr. Bei einer Führung am Mittwoch, 2. Februar, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, blicken Teilnehmende zurück in die Geschichte, die vor rund 2.600 Jahren begann. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Der Freiburger Setzkasten
Im „Freiburger Setzkasten“ versammeln sich ganz verschiedene
Objekte zu einem Museum der Erinnerungen, Gefühle und Beziehungen. Bei einer Führung am Freitag, 4. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, entdecken die Teilnehmenden die Vielfalt dieser Gegenstände: Die Spannbreite reicht von Militaria aus Bürgerwehr und Garnison über Schilder von Freiburger Firmen bis hin zu Souvenirs des SC Freiburg. Kostbare und kuriose Dinge erzählen Freiburger Geschichte(n). Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner
(c) Sammlung Hasso Plattner
 
Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner
Seit dem 5. September 2020 dauerhaft im Museum Barberini, Potsdam

Das Museum Barberini in Potsdam zeigt seit September 2020 dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner – darunter Meisterwerke von Monet, Renoir und Signac. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort zu sehen. Ebenfalls einzigartig in Deutschland ist der Bestand der Gemälde von Caillebotte, Pissarro, Signac, Sisley und Vlaminck. Neben seinen Wechselausstellungen in internationalen Kooperationen bietet das Museum Barberini nun eine in Deutschland einmalige Sammlung. Potsdam wird damit zu einem der weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei.

Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir und Alfred Sisley fanden in den 1860er Jahren als Gruppe zusammen und revolutionierten die Kunst mit lichtdurchfluteten Landschaften, die sich von den traditionellen Bildthemen ihrer Zeit befreiten. 1874 wurden sie als die „Impressionisten“ bekannt, die mit Vorliebe in freier Natur malten und flüchtige Sinneseindrücke möglichst unmittelbar auf die Leinwand bannten. Künstler wie Berthe Morisot, Paul Cézanne und Gustave Caillebotte schlossen sich dieser neuen Kunstrichtung an. Mehr als ein Jahrzehnt später entwickelten Künstler wie Paul Signac und Henri-Edmond Cross die Malerei dieser Pioniere weiter. Auch in ihren neoimpressionistischen Gemälden blieb die Hinwendung zur Landschaft mit der Befreiung der Farbe verbunden – ein Aspekt, der im frühen 20. Jahrhundert die farbintensiven Kompositionen der Fauvisten wie Maurice de Vlaminck und André Derain erneut untermauerte. Impressionisten, Neoimpressionisten und Fauvisten folgten dem Ideal, Natur mit Licht und Farbe sinnlich erfahrbar zu machen.

Der Sammlungsschwerpunkt des Museumsgründers Hasso Plattner liegt seit dem Jahr 2000 im Impressionismus: „Die Gemälde beziehen uns als Betrachter unmittelbar mit ein. Wir spüren den Wind auf der Haut und die Temperatur des Wassers, wenn wir Monets Segelbooten auf der Seine zusehen. Das schafft keine andere Kunst. Die Impressionisten sind Kommunikationsgenies“, erklärt Hasso Plattner. Rund drei Jahre nach Eröffnung des Museums Barberini gibt Hasso Plattner nun über 100 Werke seiner Privatsammlung wie auch seiner Stiftung, der Hasso Plattner Foundation, als Dauerleihgabe an das Museum. Mit 34 Gemälden von Claude Monets beherbergt das Museum künftig den größten Werkkomplex dieses Malers in Europa außerhalb Frankreichs sowie einzigartige Bestände an Gemälden von Caillebotte, Pissarro, Signac, Sisley und Vlaminck. Zu den bekanntesten Werken der Sammlung gehören Caillebottes "Die Brücke von Argenteuil und die Seine" (um 1883), Signacs "Der Hafen bei Sonnenuntergang, Opus 236 (Saint-Tropez)" (1892), Monets Gemälde "Getreideschober" (1890), "Palazzo Contarini" (1908) und die "Seerosen" (1914–1917).

Die Sammlungspräsentation im Museum Barberini spannt den Bogen von den 1860er Jahren bis ins frühe 20. Jahrhundert und versammelt Werke aus drei Generationen an Künstlern, die oft zusammenarbeiteten, für ihre Gemälde an die gleichen Orte reisten und sich gegenseitig inspirierten. Anhand von acht zentralen Themen bietet die Schau die Möglichkeit, die Entwicklung der französischen Landschaftsmalerei in den Stilrichtungen des Impressionismus, Neoimpressionismus und Fauvismus nachzuvollziehen. Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini, zur Bedeutung der Sammlungspräsentation: „Es gibt keine vergleichbare Sammlung, die die Landschaftsmalerei der französischen Impressionisten so umfangreich und die Entwicklung wie auch die Ikonographie so schlüssig zeigen könnte. Besucher können aber nicht nur die Geschichte dieser faszinierenden Kunstrichtung, sondern auch die Weiterentwicklung der Landschaftsmalerei durch die Neoimpressionisten und Fauvisten anhand unserer Werke kennenlernen.“

Schon mit der Eröffnungsausstellung des Museums Barberini "Impressionismus. Die Kunst der Landschaft" war Westheider 2017 dem Vorurteil entgegengetreten, Impressionismus sei eine spontane Stimmungskunst. „Diese Malerei lädt zu einer fundierten Auseinandersetzung ein. Dadurch, dass Hasso Plattner diesen Schatz jetzt dauerhaft dem Museum Barberini anvertraut hat, können wir mit Ausstellungen, Symposien und Vorträgen der Impressionismus-Forschung neue Impulse geben und uns weltweit vernetzen. Es sind Gemälde, die ihre Pendants in so bedeutenden Sammlungen wie dem Musée d’Orsay in Paris, dem Art Institute of Chicago und der National Gallery of Art in Washington D.C. haben, Institutionen, mit denen sich das Museum Barberini künftig verbinden kann. Neben Traditionshäusern wie dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln, der Neuen Pinakothek in München, der Alten Nationalgalerie in Berlin oder der Staatsgalerie Stuttgart, die sich im Spätherbst* mit der Schau "Mit allen Sinnen" dem französischen Impressionismus widmete, gewinnt die deutsche Museumslandschaft dank der großzügigen Dauerleihgaben unseres Stifters einen weiteren Standort, der über eine herausragende Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Werke verfügt.“ (* 16.10.2020 bis 7.3.2021)

Zur Eröffnung der Sammlungspräsentation brachte der Prestel Verlag den Katalog "Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner" von Ortrud Westheider heraus. Auf der Website des Museums wird die Sammlung mit Texten von Daniel Zamani, Kurator am Museum Barberini, und Ergebnissen der Provenienzforschung von Linda Hacka, wissenschaftliche Mitarbeiterin, vorgestellt

zum Bild oben:
Paul Signac "Der Hafen bei Sonnenuntergang, Opus 236 (Saint-Tropez)", 1892
Öl auf Leinwand, 65 x 81 cm
Sammlung Hasso Plattner
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